geboren 1997 in Pulheim, lebt und arbeitet in Pulheim
Firat Tagals Werk steht für Mut, Klarheit und eine konsequente Reduktion. Mit plakativer Malweise und einem feinen Gespür für die Harmonie von Farbe, Form und Fläche bewegt er sich an der Grenze zwischen Malerei und Objektkunst.
Sein künstlerischer Weg begann mit einer Serie über brutalistische Architektur, deren massive Formen er in eine leichte, popkulturelle Ästhetik überführte. Heute arbeitet er verstärkt seriell und erforscht Themen wie Schmuck in der Hip-Hop-Kultur, türkische Hochzeitsbräuche oder Alltagsobjekte – stets mit seiner unverkennbaren, reduzierten Formsprache. Neben der Malerei erweitert er seine Kunst zunehmend in den dreidimensionalen Raum, etwa durch Holz- und Keramikobjekte.
Die kaethe:k Videoprotraits wurden 2024 in Kooperation mit der inklusiven Produktionsfirma Leib+Seele erstellt. Ein ganz besonderer Dank gilt dem Filmemacher Nikolas Jürgens
Eine Zusammenarbeit im Rahmen des „Empowerment Programm für Künstler*innen mit Beeinträchtigung“ – gefördert durch den Diversitätsfonds NRW des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.
2024
Doppellinien, Kunstverein Braunschweig
Fragments & Walks, kaethe:k trifft Dragitun Banic, kaethe:k Kunsthaus
KLARTRAUM, Landeshaus des Landschaftsverband Rheinland
2022
Fitness Fritten, Einzelausstellung kaethe:k Kunsthaus
2021
Ich würde mir gerne bald eine Villa kaufen, Einzelaussstellung, Gold+Beton, Köln
2021-2024
Offenes Atelier kaethe:k Kunsthaus
Neues von Neben, kaethe:k Kunsthaus
2023
„Wir sehen Kunst entstehen, die man liebt“, ARD-Tagesthemen
2022
firat tagal trifft ruslan daskalov, kaethe:k publikation no.02
